Neben der Einzeltherapie biete ich Gruppentherapien an. Gruppentherapien bieten den Vorteil, dass Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen können. Festzustellen, dass andere Menschen unter einer ähnlichen Symptomatik leiden, kann Entlastung und ein Zugehörigkeitsgefühl schaffen.
Manche Gruppentherapien werden zu bestimmten psychischen Erkrankungen angeboten (z. B. Depression). Andere (z. B. Achtsamkeit) thematisieren allgemeine Fertigkeiten die für viele PatientInnen anwendbar sind. In der Regel starten alle PatientInnen gleichzeitig mit der Gruppentherapie.
Gruppenpsychotherapie ist wie die Einzelpsychotherapie eine Antragsleistung der Krankenversicherung.
Hier finden Sie einen Überblick über mögliche Gruppentherapien in meiner Praxis:
Gruppentherapien nach Bedarf:
Depression
Depressionsgruppe (allgemein)
Ziel der Depressionsgruppe ist es, Wissen über Depression zu vermitteln. Es werden bisherige Verhaltensstrategien reflektiert, ungünstige Gedankenmuster aufgedeckt und Bewältigungsmöglichkeiten aufgezeigt. Indem Sie Ihre individuellen Frühwarnsignale kennenlernen, sind Sie befähigt, frühzeitig einem Rückfall entgegenzuwirken.
Metakognitives Training bei Depression
Im Zentrum steht die Veränderung ungünstiger Denkmuster. Das Training leitet Betroffene an, automatische und unbewusste Denkmuster zu erkennen und zu korrigieren. Zu diesem Zweck werden den TeilnehmerInnen Informationen über depressiogene Denkmuster vermittelt und diese an Beispielen praktisch erfahrbar gemacht. Darüber hinaus bearbeiten wir fehlerhafte Annahmen über eigene Denkprozesse sowie dysfunktionale Bewältigungsstrategien (z.B. Gedankenunterdrückung; Grübeln zur Problembewältigung).
Stärkung der Rückfallprophylaxe
Diese Gruppe dient der Reflexion und Verinnerlichung der einzeltherapeutischen Therapieinhalte. Erlernte Verhaltensstrategien sollen gefestigt und funktionale Denkstrategien gefördert werden.